Panik vor Corona-Infektion

Seit 2020 leben wir mit dem Virus. Gerade zu Beginn der Pandemie haben viele Menschen Angst gehabt, sich mit Covid 19 zu infizieren. Die Panik am Ende auch um das Überleben zu kämpfen, war für viele eine schwere Last.

Auch heute, drei Jahre später, hat sich das nicht geändert. Es gibt immer noch Menschen, die trotz aller Schutzmaßnahmen wie das Impfen oder das Tragen von Einwegmasken zur Vermeidung von Corona zunehmend Angst haben.

Viele Maßnahmen haben bereits dazu geführt, dass der Virus eingedämmt wurde. Verschwunden ist er jedoch nicht. Damit das Leben jedoch wieder entspannt verlaufen kann, sollten Betroffene etwas gegen die Angst vor Corona unternehmen.

Die Angst vor Corona kann vielseitig sein

Menschen können unter den unterschiedlichsten Ängsten leiden. Auch die Panik vor einer Corona-Infektion zählt dazu. Dabei geht es weniger um die Ansteckung an sich, sondern viel mehr um die Folgen, die die Krankheit mit sich bringt.

Es handelt sich nicht um einen einfachen Schnupfen, bei dem man sorglos die Arbeit aufsuchen kann. Hat man sich einmal mit Covid infiziert, dann muss man sich in Quarantäne begeben.

Viele Verläufe sind mild. Nach ein paar Tagen ist die Infektion ausgestanden und das normale Leben kann weitergehen. Aber was ist, wenn der Verlauf schwer und langwierig wird. Hier können Existenzängste schnell überhandnehmen.

Mit der Insolation können außerdem psychische Probleme auftauchen. Das soziale Leben existiert nicht und selbst nahestehende Personen und auch die Familie muss auf Abstand gehen. Das kann schnell zu einer Depression führen.

Auch Long Covid spielt bei der Angst mit ein. Die Folgen von Covid können auch Wochen nach der Infektion den Alltag maßgeblich beeinflussen. Kurzatmigkeit und auch eine schnelle Erschöpfung führen zu einem Unwohlsein.

Ebenso kommen die Schuldgefühle und die Sorge hinzu, wenn Freunde oder Bekannte angesteckt wurden. Hat man selber einen milden Verlauf und die anderen Menschen leiden schlimmer, dann kann auch das zu einer Depression führen.

Grundsätzlich kann eine Ansteckung nicht komplett ausgeschlossen werden. Mit einer Impfung, dem Tragen von Masken und ausreichender Hygiene und Abstand kann man jedoch viel dafür tun, dass sich Covid 19 nicht weiter ausbreiten kann.

Die besten Tipps gegen die Panik vor einer Corona-Infektion

Leidet man selber unter der Angst vor Corona, dann ist es wichtig, diese nicht zu verschweigen. Geht man offen mit seinen Ängsten um, dann ist es einfacher, diese zu verarbeiten.

Hat man sich trotz aller Vorsicht mit dem Virus infiziert, gibt es einige Tipps und Tricks, wie man die Panik und die Angst deutlich minimieren kann. Der Körper braucht nun alle Kraft für die Genesung, daher können folgende Ratschläge sinnvoll sein.

  • Nicht durch Zahlen und Statistiken verunsichern lassen
  • Ruhe bewahren
  • Kommunikation ist wichtig

Zahlen und Statistiken

Viele Menschen lassen sich durch die Zahlen und Statistiken schnell verunsichern. Auf zahlreichen Internetseiten kann man verfolgen, wie viele Menschen bereits an Covid erkrankt sind.

Ebenso werden hier die Todeszahlen ersichtlich. Hierbei handelt es sich jedoch nicht nur um Menschen, die in Folge von Covid gestorben sind. Die Todeszahl umfasst auch die Menschen, die mit und nicht wegen der Infektion gestorben sind.

Bei den vielen Ziffern bekommen die Menschen Panik. Jedoch ist eine Statistik im ständigen Wandel. Ebenso die Zahlen. Häufig wird hier mit einem Inzidenzwert oder der Krankenhausbelegung Angst verbreitet.

Diese Zahlen müssen jedoch nüchtern betrachtet werden. Der Inzidenzwert benötigte zum Ermitteln unterschiedliche Faktoren. Dabei spielen zum Beispiel auch die Einwohnerzahlen eine wichtige Rolle.

Betrachtet man nun eine Hauptstadt wie Berlin und vergleicht das mit einem kleinen Dorf mit 1000 Einwohner, dann kann man schnell ermitteln, wie schlimm es tatsächlich ist. 10 Infizierte in Berlin sind deutlich weniger als 10 Infizierte auf einem Dorf.

Die Belegung in den Krankenhäusern ist ebenfalls nur einer von vielen Werten in der Pandemie. Die Auslastung sagt nichts darüber aus, wie viele Patienten mit Covid hier liegen. Denn die Intensivstationen haben auch andere Patienten.

Gerade in den kalten Monaten herrscht die Grippe. Das führt dazu, dass auch das Gesundheitssystem deutlich belastet wird. Die Auslastung in den Krankenhäusern steigt in dieser Zeit jedes Jahr aufs Neue, auch ohne Corona.

Die Statistiken und Zahlen müssen also sehr nüchtern betrachtet werden. Zudem muss man sich bewusst sein, welche Faktoren und Gründe den Berechnungen zur Verfügung stehen. Dann ist es alles nur noch halb so schlimm.

Ruhe und Geduld

Ist der Virus einmal nachgewiesen, dann kann man nicht viel daran ändern. Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Und das gilt auch für die Angst vor Corona. Jeder hat bereits eine Erkältung hinter sich gebracht.

Der Verlauf ist auch hier von sehr mild bis zu schwerwiegend. Sind die Atemwege belastet, dann kann das zu zahlreichen Folgen und Beeinträchtigungen führen. Jedoch haben bei einer normalen Grippe nur wenige Menschen Panik.

Jetzt ist es wichtig, dass man dem Körper die Ruhe gönnt, die er auch benötigt. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und tut alles dafür, dass man schnell wieder gesund wird.

Hektik, Stress und sogar Panik sind in diesem Fall nicht hilfreich. Man sollte sich eine entsprechende Auszeit nehmen und die Quarantäne als kleine Erholung und Pause vom Alltag sehen.

Kommunikation ist wichtig

Die Angst darf nicht den Alltag bestimmen. Hilfreich ist es, dass Problem anzusprechen. Ganz egal in welche Richtung die Sorgen und Bedenken gehen. Hat man zum Beispiel Angst vor einem schweren Verlauf, dann sollte man das auch so kommunizieren.

Ablenkung und Ruhe können in diesem Fall helfen. So verliert man sich nicht in einer Gedankenspirale und kann auch zwischendurch einmal abschalten. Beruhigende Beschäftigung oder auch Handarbeit können helfen.

Sollte man andere angesteckt haben und hat nun Angst, dass diese einen schweren Verlauf haben, hilft ebenfalls das Reden sehr gut. Betroffene sollten direkt erfahren, was in einem selber vorgeht, denn nur dann kann man die Angst effektiv bekämpfen.

Die Angst, die eigene Existenz wegen Corona zu gefährden, kann einem niemanden nehmen. Aber auch hier ist Reden sehr wichtig. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Hilfsangebote und Einrichtungen, die sich mit der Panik vor der Corona-Infektion beschäftigen.

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