Angst vor der Angst

Das gibt es, die Angst vor der Angst. Menschen, die an der Angst vor der Angst leiden, leiden im Grunde genommen unter einer Angststörung oder unter Panikattacken. Oft ist die Angst vor der Angst größer als die eigentliche Situation. Wer fundierte Ratschläge und neue Erkenntnisse sucht, ist hier genau richtig.

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Was sind die Angst vor der Angst Symptome?

Panikattacken gehören für die Betroffenen zum Schlimmsten überhaupt. Doch nicht selten ist die Attacke selbst gar nicht das Übel, das lähmt. Denn dieses dauert in der Regel nur wenige Minuten. Viel lähmender ist die Angst vor der Angst, die den Betroffenen fest im Griff hat. Sie kann den Alltag zunehmend regieren und das Fühlen und Denken bestimmen.

So hat derjenige zwei Probleme, zum einen die Angst und zum andern die Angst vor der Angst. Wer zum Beispiel Flugangst hat, wird sich im Flugzeug fürchten. Allerdings wird er sich bereits auf dem Weg zum Flugzeug vor der Angst fürchten, die ihn erwartet.

Eine soziale Phobie ist ein anderes Beispiel. Jemand erleidet immer an der Einkaufskasse Angstattacken mit Herzrasen, Übelkeit und Schweißausbrüchen. Derjenige fürchtet, dass ihm etwas passiert. Dies kann sich bis zur Todesangst steigern! Nun fängt er an, sich davor zu fürchten, an die Einkaufskasse zu gehen. Er bekommt Angst vor der Angst. Auch die Außenwirkung ist vielen Menschen wichtig und sie werden von Gedanken begleitet wie „Was denken die Leute darüber“ oder „Hoffentlich diesmal nicht, es soll nicht wieder peinlich werden“.

Diese Angst vor der Angst ist auch unter dem Namen Erwartungsangst bekannt.

Da diese Ängste sehr heftig sein können, ist es logisch, dass man alles tut oder tun möchte, um das nie wieder zu erleben. Im Extremfall kann ein kompletter sozialer Rückzug der Fall sein. Manch einer verlässt kaum noch das Haus, um sich keiner Gefahr auszusetzen.

 

Wie sieht der Alltag mit der Angst vor der Angst aus?

Diese Erwartungs – Angst bestimmt zunehmend das Leben mit negativen Folgen. So wird die Lebensqualität erheblich eingeschränkt und es gibt im Alltag immer mehr Schwierigkeiten. Alltägliche Dinge, wie Einkauf, Behördengänge, Friseurbesuche, Betriebsausflüge, Meetings, Geschäftsreisen, private Reisen oder Ausflüge, Treffen mit Freunden, Versammlungen, Vorträge oder Feiern können schwer bis unmöglich werden.

 

Wie nun die Angst vor der Angst besiegen?

Im ersten Schritt ist zu erkennen, dass es sich bei der Angst um der Angst um einen antrainierten Mechanismus handelt. Angstneurosen haben etwas mit dem neuralen Nervensystem zu tun. Im Laufe der Zeit werden bestimmte Verknüpfungen aufgebaut. Das Gehirn ruft diese automatisch ab. In der Folge werden quasi automatisch bestimmte Dinge getan, wenn man nicht aktiv dagegen anarbeitet.

Diese Erkenntnis ist wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass man sich selber antrainiert neben der Angst, auch noch die Angst vor der Angst zu haben.

So schwer es nun auch ist: Man muss sich seiner Angst stellen! Man darf sie nicht vermeiden oder vor ihr fliehen. Alleine kann das schwer sein, möglicherweise ist eine Therapie dafür geeigneter, um genau zu sein, eine Konfrontationstherapie.

In einer Konfrontationstherapie lernt man, die Angst zuzulassen. Eine andere Möglichkeit wird man zu Anfang nicht haben. So ist es therapeutisch sinnvoll, genau die Dinge zu tun, vor denen man sich am meisten fürchtet. Jedoch sollte man sich dabei auf keinen Fall unter Druck setzen, aber sein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Dies ist ein guter und effizienter Weg.

Nehmen wir ein Beispiel:

Jemand erleidet an der Einkaufskasse meist leichte bis heftige Panikattacken. Er fühlt sich inmitten der Leute beobachtet und versucht daher jegliche Kommunikation zu vermeiden. Er hat nur ein Anliegen: Hauptsache schnell durchkommen!

Auf dem Weg zur Kasse beginnt bereits die Angst vor der Angst, Befürchtungen kurbeln, was einem an der Kasse alles passieren kann. Genau das sind die antrainierten Neural Muster. Diese laufen dann automatisch ab. Den Automatismen gilt es entgegenzuwirken.

Also – die Angst an der Kasse einfach innerlich zulassen. Das hat auch viel mit Selbstannahme zu tun. Egal, wie heftig es wird, was kommt oder was passiert: Tief ausatmen und das Ganze innerlich zulassen. Dadurch wird der Druck in der Situation genommen.

Anschließend versuchen, sich zu entspannen – am besten durch richtige Atmung.

Nun noch der Kassiererin einen guten Tag wünschen, etwas was man sonst nie getan hättest, nicht aus Unfreundlichkeit, sondern aus Angst. Das sollte man jetzt tun! Nicht zu viel auf einmal, immer nur Kleinigkeiten. Kleine Kommunikationen, die man selber startet, können aus dem Zustand der Angst befreien.

In einer Therapie lernt man weiterhin, die hinter der Angst liegenden Ursachen aufzuspüren.

  • Auch Selbsthilfegruppen können bei Angstpatienten einiges bewirken.
  • Bei manchen Menschen helfen auch homöopathische Mittel gegen Ängste.

Wer noch nicht an so schlimmen Ängsten leidet, kann möglicherweise selber in sich gehen und schauen, was hinter der Angst steckt. Auch Meditation ist ein gangbarer Weg, um Ängste zu minimieren.

Niemand ist seiner Erwartungs- Angst hilflos ausgeliefert! Man ist stark genug, sich zu stellen! Niemand ist ein wehrloses Wesen, dass diese Angst für immer und ewig hinnehmen muss.

Auch ist es wichtig, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und die Angst als einen über besorgten Freund wahrzunehmen, der eigentlich schützen möchte. Es ist wichtig, die Angst nicht als Feind zu betrachten, darum ist es leichter zu sagen, nein du bist jetzt gerade unbegründet! Und es gibt keinen Grund, dass du mich schützen solltest, mir droht keine Gefahr. Bitte beruhige dich und lass mich zufrieden.“

Mit solchen oder ähnlichen Selbstgesprächen hat man es nach und nach in der Hand, Angst zu haben oder nicht. Es ist ein unglaublich gutes Gefühl!

Auch wenn es ein wenig Zeit braucht: Nicht den Mut verlieren! Jeder kann es schaffen, der es schaffen will!

Alle Informationen können hier nicht gegeben werden, das würde den Rahmen sprengen – Weiteres ist im E-Book „Deine Seelenfreiheit“ zu finden!